Mittwoch, 13. Oktober 2010

Habent sua fata libelli

Und so begab es sich, dass Cayus schweißgebadet aufwachte. Ein Alptraum hatte ihn ereilt, denn er träumte, dass er in der Bibliothek des Philologen Marcus Mettius Epaphroditus aufgewacht war, und ihn die 62.000 Buchrollen nicht nur verfolgten, sondern auch ihren Inhalt auf ihn einwisperten. Reumütig, weil er diese Träume öfters hatte und das Problem bis dato verschwiegen hatte, versprach er den Dei Consentes, dass er von nunan offen damit umgehen würde und auch Calpurnia mit einbeziehen. Aber der Imperatorin und dem Senat würde er natürlich nichts sagen, denn die würden sich nur über ihn lustig machen, so wie sie es immer taten.

Es gab Schweinskaldaunen mit Himbeermarmelade zum Frühstück, also war Calpurnia ihm wohlgesonnen. Cayus erzählte sogleich von seinen Träumen und Calpurnia war erschüttert. Sie müsse drüber nachdenken, sagte sie und rief ihren Lieblingsnubier, damit er sie vom Nachtgewand befreite und in die Tagestoga einnähen würde.

Als die Vorbereitungen für den Tag getroffen waren, Calpurnia eingenäht und die Platte mit den Schweinskaldaunen genauso leer wie der Himbeertopf, bestellte Calpurnia den Carnifex, der sich Cayus' Problem annehmen sollte. Der hatte jedoch nur Erfahrungen als Wundarzt und empfahl einen Schamanen der sich mit Phobien beschäftigte - hatte er zumindest gehört.

Also besuchte Cayus den Schamanen, der wissend nickte als ihm von den wiederkehrenden Alpträumen berichtet wurde. Er erklärte dem zerstörten Cayus, dass er sich sicher sei, das wäre ein Fall von Gnosiophobie, aber er würde ihm helfen können, denn es gäbe einen geheimen Kreis und in diesem Kreis wären auch andere namhafte Phobiker. Diskretion also selbstverständlich.
Cayus konnte seinen Augen nicht trauen, als er mit dem Schamanen in das Hinterzimmer ging, dort saßen die Imperatorin und andere Senatsmitglieder.
Die Peinlichkeit war grenzenlos, und es tröstete ihn nicht, dass die Imperatorin angeblich unter Arachibutyrophobie litt, und auch nicht im Geringsten (obwohl er es schon immer geahnt hatte!), dass Crassus sich mit der Geumaphobie herumschlagen musste.
Er wünschte sich eine Anatidenphobie, denn dann könnte er den Übeltäter fangen und sich aus Rache die Kaldaunen einverleiben. Mit den Buchrollen war das nicht möglich.
Das Leben ist halt oft nicht fair....

Mittwoch, 1. September 2010

Difficile est saturam non scribere

In einer der östlichen Regionen des Imperium Romanum konzentrierte sich ein Gebiet mit eher ärmeren Bürgern - jene, die ihr Brot nicht selbst verdienen konnten oder auch wollten, und deshalb mit Mitteln aus dem Staatssäckel versorgt wurden, genannt "Augustus IV". Dort wohnte auch Caepio, die sich ihre mageren Einkünfte mit der Vermehrung von Kampfziegen aufbesserte. Kampfziegen dienten in den weniger betuchten Kreisen der Belustigung. Caepio und eine ansehnliche Anzahl von Kampfziegen lebten mehr schlecht als recht, und da es im alten Rom durchaus schon Auflagen für die Haltung von Kampfziegen gab, war es notwendig, dass Caepio ihre Dienste in verschiedener Hinsicht anbot um dafür Futter und Material zu bekommen, aber auch um mittels Nepotismus weiter unter diesen fragwürdigen Umständen hantieren zu können.
Während andere Bürger für schon wenige Münzen Verbindlichkeit an den Senat mit Schlägen und Folter oder der Verbannung ins Exil bestraft wurden, gestattete der Senat Caepio sehr lange Fristen, nicht nur weil sie bei Bedarf Frondienste leistete, sondern weil sie immer mal wieder und schon sehr lange Zeit mit der Imperatorin Geschäfte gemacht hatte.
Zeitweise schaffte es Caepio durch Erwecken eines rührigen Eindruckes Hilfe, Futter und Material von anderen Bürgern einzuheimsen. Da aber nach und nach die Bürger brüskiert wurden, dünnte sich diese Einnahmequelle nach und nach aus. Sie merkten, dass Caepios Meinung oder Äußerungen in erster Linie dienlich für denjenigen waren, der entweder am meisten an sie bezahlte oder aber am meisten Druck auf sie ausübte. Druck konnten wiederum einige an Caepio ausüben, denn durch ihren Werdegang lief nicht immer alles einwandfrei und so gab es viele Römer, die ganz genau wussten, dass sie ihre Kampfziegen nicht nur nach den Richtlinien des Senats vermehrte, sondern regelmässig Wollschafe einkreuzte um diese - dem Auge durchaus gefälligen Exemplare - unter der Hand zu verkaufen. Der Senat wusste übrigens auch davon, ignorierte es aber aus pragmatischen Gründen.
Caepio diente aber nicht nur dem Senat, sondern auch einem ehemaligen Senatsmitglied namens Brutus, der seinen Namen seiner Borniertheit zu verdanken hatte. Trotz latent vorhandener Bauernschläue manövrierte er sich in die ein oder andere Misere. Brutus bediente sich zeitweise der Dienste von Caepio, Gerüchten nach auch auf libidinöser Ebene. Er ermöglichte er den Zugang zu einer besonderen Kampfziege, die ihm eigentlich nicht gehörte sondern von Dolabella leihweise zur Verfügung gestellt wurde. Per Handschlag wurde vereinbart, dass Brutus mit jener Ziege Zucht betreiben solle und ein Nachkomme an Dolabella als Bezahlung dienen solle. Brutus aber übergab die Kampfziege an Caepio, die viele Nachkommen vermehrte und verkaufte und ihrerseits an Brutus und einem seiner Handlanger mit Jungkampfziegen bezahlte. Brutus wiederum dachte überhaupt nicht daran, dem rechtmässigen Besitzer der Kampfziege die versprochenen Entlohnung zukommen zu lassen und so schickte dieser eine Libell an das Zivil-Tribunal. Nachdem Brutus die Verhandlung mit fadenscheinigen Ausreden immer wieder verzögerte, kam es schließlich doch noch dazu und Caepio wurde im Schlepptau von Brutus dem Tribunal als Zeuge aufgezwungen. Caepio demonstrierte eines ihrer Talente und log dass sich die Balken bogen. Das Tribunal kam folgend nicht zu einem Urteil und vertagte den legis actio um weitere Zeugen zu hören.
Dolabella sinnierte wieder einmal über den Charakter von Römern, diesmal insbesondere über Caepio, da sie außerdem gehört hatte, dass die Kampfziege mittlerweile von Tumoren geplagt wurde, und niemand wusste, ob sie überhaupt noch lebte.
Sie hoffte wieder einmal, dass das Universum jeden für seine Taten entlohnen würde.... so oder so.

Dienstag, 31. August 2010

panem et circenses

Da der Schreiber sehr viele Aufträge hatte, sind die Annalen über das Imperium etwas vernachlässigt worden. Excusare!
Auch wenn das Tribunal gegen den Senat entschieden hatte und dies auch hinreichend begründete, hörten die Schikanen nicht auf. Der Senat schickte sich an eine Bürgerversammlung anzuberaumen, wählte dafür einen schwer erreichbaren Ort und beorderte allerlei Plebejer aber auch liberti dazu. Höchstes Ziel dieser Versammlung sollte es sein sowohl Bibulus als auch Dolabella ins Exil zu verbannen. Dieser Plan wurde jedoch durch den begabten Anwalt der Cicero-Sippe gerade noch rechtzeitig vereitelt, denn an das Corpus Iuris Civilis muss sich auch der Senat halten, auch wenn er von Zeit zu Zeit dagegen verstößt.
Bibulus und Dolabella machten sich also auf den Weg zu dieser vom Senat geplanten verbalen damnatio ad gladium und überlebten die Versammlung nicht nur, sondern gingen mit erhobenem Haupte zurück in ihre Heimat. Die Imperatorin hatte ihren perfiden Plan trotz engagierten Lynchmobs nicht ihn die Tat umsetzen können, und war so wütend, dass sie sich fast die Zahnkronen abgebrochen hätte.
Einige Bürger wunderten sich, denn Longus war nicht zu sehen, und niemand erwähnte seinen Namen, als hätte es ihn nie gegeben. Man hörte Gerüchte, dass Calpurnia nicht allzu traurig über die Versenkung des Longus ins Nirwana war, sie soll geäußert haben, dass man bei den Senatsorgien jetzt zumindest dieses laute Schnarchen nicht mehr ertragen müsse.
Im Prinzip war der Senat nicht sehr verändert worden, die Plebejer hatten lediglich dafür gesorgt, dass Schwallus einen Platz darin fand, denn schließlich hatte er sich im Circus Maximus immer positiv über das Befolgen von aufgestellten Rescheln ausgesprochen. Mittlerweile hatte Anselmus – ein begnadeter Detektiv – herausgefunden dass es Schwallus in Wirklichkeit mit Rescheln nicht so genau nahm, denn obwohl es gemäß Statuten verboten war, arbeitete er auch für die Peisistratiden, ist sozusagen ein Doppelagent.

Nicht lange nach besagter Bürgerversammlung fand auch die Versammlung eines Organ statt, das für die Durchführung der ludi cicenses zuständig war. Faulus der im Senat zwar offensichtlich nur eine untergeordnete Position begleitete, seinen Einfluss aber lakonisch mittels eines Handlangers hatte -und außerdem bei öffentlichen Auftritten dem Senatsmitglied Crassus für alles was sie tat huldigte (Anmerkung: wie tief muss man sinken), beabsichtigte auch hier einen Famulus zu platzieren. So kam es das Turpilius zum ersten Beamten gewählt wurde und somit zukünftig die pompa circensis anführen durfte.
Da Anselmus von Cayus wegen Calpurnias jungen nubischen Sänftenträgern einen Rechercheauftrag hatte, kam es dass er einer Unterhaltung in einer kleinen Spelunke im Außenbezirk von Rom lauschte. Ein Zecher beschwerte sich bei seinem Kumpanen, dass er es nicht verstehen würde, dass ausgerechnet der Suffkopf Turpilius nun so einen einflussreichen Posten hätte, das wäre ja eine Beleidigung für die Teilnehmer der ludi cicenses. Sein Kumpan klopfte sich auf die Schenkel und führte an, dass es durchaus möglich sei, dass in den Carceres vor dem Start nun Weinkrüge gereicht werden, um sich mit Mut und einer gesunden Apathie zu stärken. Der Zecher unkte, dass es zukünftig nur noch wenige Dependancen geben würde, da nun die Grundlagen für ein Prinzipat gelegt wurden.
Anselmus schüttelte den Kopf und sinnierte weiter. Nun waren diese Wagenrennen im Circus sowieso nicht fair, es wurde touchiert und Zickzack gefahren um die Gegner abzudrängen. Aber jeder wusste dass Turpilius Gespann nicht nur touchierte sondern für ansehnliche Blutlachen im Circus sorgte. Er hatte ernsthafte Bedenken für die Zukunft der Veranstaltungen im Circus Maximus, nicht zuletzt deshalb weil er ganz genau wusste, dass letztendlich Faulus arglistig und heimtückisch seine Belange über Turpilius’ Konnexion in die Veranstaltungen des Circus Maximus bringen würde. Und dann, dachte er traurig, würden nur noch die factiones an den Wettbewerben teilnehmen die mit dem Senat antichambrieren und sich assimilieren. Herrliche Aussichten….




Montag, 30. August 2010

Wie Germanikus seine Nase verlor

Es begab sich, dass Bettinus Calpurius Bibulus dem Senat mächtig auf den Nerv drückte, also beschloss dieser ein Verfahren vor dem Tribunal anzustrengen. Wochenlang waren Crassus und Longus damit beschäftigt in ihren Augen ausreichend belastendes Material zu sammeln und ließen zudem Bibulus von ägyptischen Spionen beschatten. Eines abends hielt Bibulus eine Posse auf dem Marktplatz. Hinter einem Myrtebaum versteckt, lauschte Longus dem Spektakel und erboste sich furchtbar darüber, als Bibulus von einem Besuch in Karthago berichtete, bei dem sie in den Reihen der Triumviri Nocturni drahtige und ansehnliche Nubier erblickte. Bibulus klagte darüber, dass die Vigiles in Rom dagegen derb und weniger ästhetisch erschienen. Nun war das Maß voll und es wurde eine drei Kilometer lange Schriftrolle gefertigt, die von Cayus Julius unterschrieben an das Tribunal versandt wurde.
Als Bibulus von dieser Aktion erfuhr, sicherte sie sich sogleich die Unterstützung eines Anwaltes aus der Cicero-Sippe, mit dem sie die Verteidigung vorbereitete.
Schriftrollen wurden gefertigt, Argumente gesammelt und zwischenzeitlich sinnierte man darüber, was man wohl tun würde, wenn das Tribunal diese dem Lex Generalis entgegenstehendem Fall tatsächlich verhandeln würde. Würde dieser Prozess zu einem Präzedenzfall werden, könnte man zu jeder Zeit auch Mitglieder des Senats unter Vorlage von fadenscheinigen Indizien vor das Tribunal bringen und aus dem Senat entfernen lassen. Mit Spannung wurde die Verhandlung von allen Seiten erwartet.
Endlich war es so weit. Erhaben erwartete das Tribunal unter Vorsitz des Magistrates die Streithähne. Bibulus ließ sich von ihrem Anwalt entschuldigen, da widrige Wetterbedingungen den Weg unmöglich machten. Jedoch waren Cayus Julius und Longus erschienen um den Senat würdig zu vertreten. Der Präfekt musste sich mehrfach räuspern, bevor Longus sich daran erinnerte, dass er den Lorbeerkranz abnehmen musste bevor die Verhandlung denn nun beginnen könnte. Sogleich brach aus Longus, einem Angehörigen der Vigiles, seine ganze Unzufriedenheit heraus: Bibulus musste sofort aus allen Ämtern entfernt werden, schließlich hatte sie die gesamte Gilde der Vigiles in Rom beleidigt. Der Magistrat stellte fest, dass er keinen Zusammenhang der Vigiles und des Senats feststellen könne, aber Longus ließ sich nicht beruhigen. Der Präfekt warf ein, was genau Longus denn so störe an den Nubiern in Karthago? Da der Anwalt der Bibulus gut recherchiert hatte, argumentierte er sogleich, dass er ganz genau wüsste, dass die Sänftenträger der Calpurnia auch Nubier waren, von denen keiner über 25 Jahren zählte und niemand würde daran Anstoß nehmen.
Longus Gesichtsfarbe nahm die Tönung eines Granatapfels aus Phönizien an, er griff sich seinen Lorbeerkranz, stülpte ihn in der Aufregung falsch herum auf die Locken und verließ erbost den Saal des Tribunals, wobei er noch die Büste von Gemanikus unsanft streifte, die dadurch auf den Boden fiel und Germanikus von dort an keine Nase mehr hatte.
Es ist nicht verzeichnet in den Annalen des römischen Reiches, welche Worte er für das Tribunal fand oder aber der Schreiber ist zu höflich, diese hier wieder zu geben.
Dieser Auftritt und der Fall der Germanikus-Büste rieß Cayus Julius aus seinen Gedanken, die darum kreisten, dass es ihm noch nie aufgefallen ist, dass Calpurnias Sänftenträger tatsächlich unter 25jährige Nubier waren. Bevor er sich darauf aber einen Reim machen konnte, erklang der Pausengong und eine Stimme aus den Tiefen des Gebäudes des Tribunal erklang: „Schweinskaldaunen, in Honig gebraten!!!!“

Schweinskaldaunen, heute mal kulinarisch

Es häuften sich in der letzten Zeit die Nachfragen nach Schweinskaldaunen. Deshalb habe ich für alle Freunde dieser - bereits zum Kult avancierten - Spezialität ein paar Rezepte recherchiert. Guten Appetit!
Zuerst natürlich der Klassiker:
Schweinskaldaunen, in Honig gebraten
1 kg Schweinskaldaunen
Honig
Butter
Zwiebeln, Knoblauchzehen
Eine Schale Schweinsbrühe
Eine Schale Rotwein
Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung: Schweinskaldaunen zunächst in Butter rösten, anschließend in Honig schwenken. Die Zwiebeln, zerdrückte Knoblauchzehen, Schweinsbrühe und Rotwein hinzufügen und aufkochen, bis die Kaldaunen gar sind. Mit Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
Schweinskaldaunen mit Schinken und Parmesan
Etwas Schinken, 3 Eier, 2 große Schalen Rinder- oder Schweinebrühe, etwas Butter, Zwiebeln, Knoblauch, Parmesan, Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung: Zwiebel und Knoblauch fein in Butter anbraten, geschnittenen Schinken mitbraten. Schweinskaldaunen in Streifen schneiden und 5 Minuten rösten. Brühe dazufügen und lange köcheln lassen bis kaum noch Soße da ist. Eier verschlagen und mit dem Parmesan mischen. Das über die Schweinskaldaunen geben und 5 Minuten weiterkochen. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
Florentinische Kaldaunen
(Trippa alla Fiorentina)
Ein Kilo Kaldaunen und ein halbes Kilo Tomaten
1 Zwiebel, Majoran, eine kleine Schale Pancetta, Butter, 2 Sellerie, 1 Karotte
Salz und Pfeffer aus der Mühle, etwas Parmesan
Zubereitung: In einem großen Topf die Kaldaunen, 1/2 Zwiebel und eine Stange Sellerie mit Wasser bedecken und 15 Minuten kochen lassen. In der Zwischenzeit die restliche Zwiebel, Sellerie, Karotte und den Pancetta fein hacken und alles in einer Kasserolle in Butter bei kleiner Hitze schmoren lassen. Die Kaldaunen abtropfen, in schmale Streifen schneiden. Wenn die Zwiebel in der Kasserolle eine leichte Bräunung zeigt, Kaldaunen, Tomaten und Gewürze zugeben und bei kleiner Flamme weiterrösten. Nach 35 Minuten die "Trippa" unter umrühren auf größerer Stufe weiter kochen, bis sie sich verdickt hat. Mit reichlich Parmesan bestreut servieren.

Si vis pacem, para bellum!

Römer'sche Intrigen auf nicht sehr hohem Niveau |-|
1. Szene
„Wir können uns nicht im Forum Romanum versammeln“ sagt Cayus Julius zum Crassus „sonst kriegen es doch die Mitglieder des erweiterten Senates oder gar noch das gemeine Volk mit!“ Crassus überflog noch einmal die Liste der Teilnehmer von der geheimen Versammlung. Er fragte Cayus: „Hast du auch diese Chrisus Ausstellikus geladen?“ – „Natürlich“ antwortet Cayus „wir dürfen es nicht übertreiben, sonst bekommt das Volk noch zuviel mit. Jetzt wo der enge Senat beschlossen hat diese unglückselige Nervensäge Bettinus Calpurius Bibulus auf Eis zu legen, müssen wir sehen dass unsere Pläne nicht durchschaut werden“.
Crassus klopfe sich voller boshafter Freude auf die feisten Oberschenkel „Papperlapapp. SIGNA INFERRE! Hast du den für den Antrag auf Amtsenthebung der Calpurius Bibulus ans römische Ehrengericht zu entrichtenden Betrag aus der Senatskasse nehmen lassen?“ – „Natürlich. Der Zahlmeister hat den Transfer bereits angewiesen.“
2. Szene
7 Tage später in einer dunklen Taverne in der Mitte des römischen Reiches tritt Chrisus Ausstellikus an die Tafel, an der sich der engere Senat schon versammelt hat. Erstaunt ruft Ausstellikus aus: „Was tut dieser Ullus Destructivus hier? Und wo ist Bettinus Calpurius Bibulus?“ Cayus Julius winkt ab „Destructivus wird in Zukunft die Aufgaben dieser Bibulus übernehmen, da der innere Senat ihr nicht vertraut, darüber stimmen wir heute ab!“ Ausstellikus zitiert Gesetzestexte aus dem römisch-bürgerlichen Gesetzbuch in der vagen Hoffnung dass zumindest einer dieses engeren Senats einen Anfall von Vernunft bekommen würde. Ausstellikus wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die Abstimmung fingiert war, da bereits 7 Tage vorher ein noch geheimerer perfider Plan zur Eliminierung der Calpurius Bibulus in Gang gebracht wurde. Ausstellikus warnte: „Bettinus Calpurius Bibulus ist vom Volk gewählt als Ressortleiter der zirzensischen Spiele, und ich bin ihr Stellvertreter. Es ist nicht rechtens, dass ein engerer Senat diesen Wunsch des Volkes diktatorisch mit Füßen tritt und einfach jemanden wie Destructivus mit Aufgaben betraut, die das Volk für jemand anderen vorgesehen hat.“
Gerade als die Imperatorin zu einem Pamphlet ansetzen wollte und zu diesem Zwecke mehrfach Luft in die Lungen presste, öffnete sich die Tür zur Küche und Kochnixgscheits trat mit zwei riesigen Schüsseln in den Raum. „SCHWEINSKALDAUNEN MIT KNÖDEL!!!!“ rief Cayus Julius so laut, dass Nikomedes Longus aus seinem Traum erwachte :zz: , in dem er gerade den Diskusweitwurf bei den olympischen Spielen gewann (aber auch nur deshalb, weil er sich einen speziellen Diskus aus Leichtholz schnitzen ließ, in der Hoffnung dass dies nicht bemerkt würde).
Crassus warf Schriftrolle und Feder von sich und stürzte sich mit Cayus Julius auf die in Honig gebratenen Schweinskaldaunen. Mit vollem Mund und vor Honig triefendem Kinn munterte er die anderen auf „Langt zu! Die Senatskasse ist gut gefüllt, der Senat kann sich das leisten.“ – Longus zupfte sich die Schweinskaldaunenstücke aus den Locken, die im Rahmen von Crassus Ausruf auf sein Haupt katapultiert wurden und meinte „Jaaaaaa – und man kann im Notfall doch auch wieder ein paar Sonder-Gebühren willkürlich abrechnen. Oder man erhöht einfach die Steuern“.
Chrisus Ausstellikus hoffte inbrünstig dass dieser Alptraum zum Ende käme. Sie konnte nicht fassen, dass dieses Ereignis reell war, sie hätte nie gedacht, dass sich Menschen an der Macht so gehen lassen konnten.
3. Szene
Crassus saß über der Schriftrolle die periodisch an alle Bürger versandt wurde um diese über die Aktivitäten des Senates und des römischen Reiches auf dem Laufenden zu halten. Diese verantwortungsvolle Aufgabe hatte er sich einfach mal selbst übertragen da man ja schließlich nur ausgewählte Inhalte an die dämliche Öffentlichkeit gedachte zu geben und auf keinen Fall von dem gesetzesuntreuen Vorgängen im Innensenat berichten wollte. Er hatte sich im Vorfeld mit der Imperatorin und dem engeren Senat beratschlagt und machte sich daran die gemeinsam entwickelte Idee umzusetzen, die da lautete „Am besten wir erschlagen die Bürger mit Lügen über die Vorgänge und erfinden von vornherein böse Taten unserer Feinde, damit schüren wir eine für uns wohlwollende öffentliche Meinung und wenn diese gutmütigen Schlafmützen aufwachen und ihre Drohung, sie gingen bezüglich den diktatorischen Ungerechtigkeiten und Verstößen des Senats gegen Moral, Ethik und Gesetz an die Öffentlichkeit, wahr machen – dann ist es schon zu spät für sie“.
Es huschte ein teuflisches Grinsen über das Gesicht des Crassus und mit Wonne erfreute er sich daran, dass er bald noch mehr im Senat kontrollieren würde… er malte sich gerade aus wie es wäre die Imperatorin zu stürzen und deren Platz einzunehmen, der dann zugegeben einen etwas größeren Thron beinhalten müsste… als ihm eine Vision erschien… von Antonius Hoppus der immer größer und größer wurde und in dem Moment als er unendliche Ausmaße angenommen hatte plötzlich verschwand.
Kopfschüttelnd schickte er die Schriftrolle auf den Weg an die Bürger und schob jedwede unangenehme Vorahnung auf die Seite.
Vae victis! :wave:

Das wahre Gesicht der Rattus Rattus

Kürzlich hatten wir mehrere Beschwerde über einen unserer Blogeinträge. Konkret ging es dabei um „Dreckus Rattus“. Mehrere bekennende Rattenliebhaber belehrten uns verschnupft darüber, dass man es gemein fände, dass Ratten immer mit Menschen verglichen würden, die - verharmlost ausgedrückt - charakterlich nicht einwandfrei wären. Es ist halt so, dass die Ratten in bekannten Fabeln als verschlagen, hinterhältig und feige dargestellt werden. Vielleicht kennt einer die Fabel des Aesop (griechischer Dichter) über den Frosch, die Ratte und die Weihe:
„Ein Frosch stritt mit einer Ratte um einen Sumpf. Der Frosch behauptete, daß er ihn mit dem größten Rechte besitze; die Ratte hingegen, daß er ihr gehöre und daß der Frosch ihr denselben abtreten müsse. Dieser wollte aber nichts davon hören, und so gerieten sie bei diesem Streite hart aneinander.
Wieviel besser hätten sie getan, wenn sie sich verglichen hätten; denn in der Hitze des Streites hatten sie nicht auf die Weihe geachtet, welche in der Ferne gelauert hatte, nun über die Kämpfer herfiel und beide zerriß. Wenn sich zwei Schwache zanken, so endigt oft ein dritter, Mächtigerer zu seinem Vorteil den Streit.“

Dabei wird die Fabel den Ratten gar nicht so gerecht, auch wenn es letztendlich um die Moral in der Geschichte geht, das Resümee sozusagen. Unsereins hätte vermutlich ein anderes Tier anstatt der Ratte gewählt, denn im Grunde genommen sind Ratten sehr intelligent, was nicht nur Burrhus Frederic Skinner mit seiner so genannten „Skinner-Box“ bewiesen hat, mit der er die operante Konditionierung bzw. das programmierte Lernen erforschte.
Ratten sind zudem hochgradig sozial. Und das sind Menschen mit denen wir sie schimpfwortartig vergleichen sicherlich nicht.
Übrigens betrachtet sie der indische und asiatische Raum überwiegend mit positiven Eigenschaften. Sie dient beispielsweise dem hinduistischen Gott Ganesha als Reittier. Auch im chinesischen Tierkreis ist die Ratte von (positiver) Bedeutung, denn sie nimmt dort die erste Position ein. Sie steht beispielsweise für Ehrlichkeit und Kreativität.
Deshalb möchten wir uns bei den Ratten („Rattus Rattus“ und alle anderen Arten) entschuldigen. Wir suchen in Zukunft ein anderes Synonym für jene Leute die mehr oder weniger lauernd in irgendeiner Versenkung hocken (jetzt hätte ich beinahe „Rattenloch“ geschrieben…ups) und nur dann auf der Bildfläche erscheinen, wenn eine Drecksarbeit zu erledigen ist.

Spartakus ante Portas!!!

Wieder einmal waren zirzensische Spiele im Circus Maximus geplant. Crassus wurde vom Senat beauftragt die Schriftrolle zu basteln, in welcher die Namen der antretenden Gladiatoren gelistet wurden. „Ha!“ dachte sich Crassus „das ist die ideale Gelegenheit für einen makaberen Scherz“. Anstatt den Ort des Geschehens mit dem Namen „Circus Maximus“ zu bezeichnen, verwendete er den Begriff „Kampfarena“, wohlwissend dass dieses Wort von der geächteten Gruppe einiger Römer verwendet und erfunden wurde, die andere Völker wie Angelsachsen, Gallier, Ägypter und Germanen verabscheuten und hinterlistig bekriegten. Crassus war sich sicher, dass es niemand bemerken wurde und außerdem – wenn schon – es wäre ihm kein Vorsatz strafrechtlich nachzuweisen.
Nach den ruhmlosen zirzensischen Spielen wurde jene Schriftrolle großzügig verteilt und schon nach kurzer Zeit begannen Sympathisanten der anderen Völker diesen Eklat zu bemerken und wandten sich an den Senat, um zum einen die politischen Beziehungen zu eben jenen Völkern nicht gefährdet zu sehen und zum anderen weil sie es unfasslich fanden in einem öffentlichen Spektakel derartige Schweinereien zu finden. Der Senat beauftragte Longus sich der Sache anzunehmen. Longus, mal wieder viel zu verschlafen um klar zu denken, versandte ein paar öde Schriftrollen und gab sich der dekadenten Langeweile wieder hin. Die Sympathisanten gaben sich damit nicht zufrieden und forderten weiterhin Aufklärung und Maßnahmen. Daraufhin machte sich der Senat auf die Suche nach einem geeigneten Spion, den sie mit Gegenmaßnahmen beauftragen konnten. Schließlich wurden sie in der Unterwelt fündig und konnten Dreckus Rattus für ihre Zwecke ausfindig machen, der unverzüglich begann in den Mülltonnen der Stadt zu wühlen. Währenddessen wurde vom Senat unter absoluter Geheimhaltung niemanden gegenüber erwähnt, dass Crassus für jene strittigen Schriftrollen verantwortlich war. Derzeit kämpfen die Sympathisanten immer noch dafür, damit das Forum Romanum durch diese Schweinereien nicht zerstört wird, und um die außenpolitischen Beziehungen zu den Galliern, Angelsachsen, Ägyptern und Germanen – und den anderen Völkern.
Deshalb können wir die Geschichte heute auch nicht abschließen, sondern müssen abwarten wie es weitergeht. Werden der Imperator und der Senat weiterhin vom Volk gestützt oder gibt es in den Straßen von Rom Aufruhr? Wie man hörte fingen Teile des Volkes schon an sich unbehaglich zu fühlen, weil sie die Tragweite dieser Scheußlichkeit erkannt haben...
Wir bleiben dran!

Römer und Gladiatoren - eine ambivalente Beziehung!

Angelus Crassus hatte tatsächlich von der Imperatorin die Erlaubnis bekommen die von Bettinus Calpurius Bibulus organisierten zirzensischen Spiele durchzuführen. Im Vorfeld erhielt Cayus Julius den Auftrag von der Imperatorin die Aktivitäten des Angelus Crassus zu überwachen. Das erfreute ihn ja nicht, denn er hatte Calpurnia lange bevor er den Auftrag bekam die zirzensischen Spiele und Angelus Crassus zu überwachen versprochen, an diesem Tag mit ihr zu der Orgie von Nikomedes Longus zu gehen. Wehmütig sah er den imaginären in Honig gebratenen Schweinskaldaunen nach, wie sie hinter dem Forum Romanum in die Wolken flogen und verschwanden. Als Calpurnia nach zehn Minuten immer noch lautstark ihren Unmut äußerte, winkte Cayus Julius genervt ab und sagte: „Schweinskaldaunen können wir morgen auch essen, und ansonsten enden die Orgien von Longus ohnehin immer sehr frühzeitig, wenn der Gastgeber eingeschlafen ist.“
Er raffte seine Toga und machte sich auf die Sandalen und ließ eine mittelschwer verärgerte Calpurnia zurück.
Im Circus Maximus versammelte sich schon die komplette römische Elite:
„Salve, Silvius Cornelius Dolabella“
„Salve Dorenus Hysterikus”
“Salve Dorenus Ruhigus”
„Salve Olivus Gallius“
„Salve Helios Proskus“
“Salve Chrisus Ausstellikus”
Usw. - wir fassen zusammen: „Salve Senat“
Der Senat trug seine Festtagstogen und begrüßte ehrfürchtig den von weit her gereisten Editor Vincius Bonus. Die Gladiatoren rankten sich um die Arena und warteten dass der Lanister die Spiele eröffnete.
Eine Senatorin hielt sich in der Nähe der Lanister-Tribüne auf und konnte nicht fassen, was sie da hören musste. Der Lanister fragte einen Lakaien, ob denn der Senat der Feind wäre, mit dem man nicht reden dürfte. Die Senatorin eilte zum Senat und man diskutierte erneut über Benimmkurse in der Regia. Mittendrin machte sich auch das Gerücht breit, dass Angelus Crassus beabsichtigte als Murmillo an den Spielen teilzunehmen. Bestimmt dache er, dass er die Arena durch die Porta Sanavivaria verlassen könne.
Wer die Arena tatsächlich durch die Porta Sanavivaria verlassen hat und wie die zirzensischen Spiele ausgingen, berichten wir in Teil III.

Spinnen die Römer? (Teil 1)

egie führen macht Spaß. Deshalb gibt es heute eine Sondervorstellung im Forum Romanum.
Nicht lange nachdem Cayus Julius zum Oberhaupt des Prokonsulats von Gallien wurde führte er seine eigene leges luliae ein. :crazy:
Diese war vor allem den Usipetern und Tenkterern ein Dorn im Auge, aber auch in den eigenen Reihen machte sich langsam aber gemächlich Unmut breit. Aus diesem Grunde fand eine geheime Sitzung des Triumvirats von Cayus Julius und seinen Senatoren Angelus Crassus und Nikomedes Longus statt. :lalala:
Szene 1
Cayus Julius: „Heute hat Bettinus Calpurius Bibulus seinen Rücktritt verkündet. Das ist höchst unangenehm, da Bettinus in fünf Monden die Zirzensischen Spiele im Circus Maximus geplant und vorbereitet hat“
Angelus Crassus: „Warum ist er den abgedampft der Störenfried?“
Nikomedes Longus: (schnarcht):zz:
Cayus Julius: (kratzt sich an der Nase) „er sagt, weil man mit uns nicht zusammenarbeiten kann und weil wir ihm immer einen Strich durch seine Rechnung machen“
Angelus Crassus (hüpft auf und ab): „Verdammich! Ich werde die zirzensischen Spiele durchführen, das wollte ich schon immer mal machen!“
Cayus Julius: „Du? Du hast doch gar keine Ahnung davon! Und außerdem besetzt du doch ohnehin schon zwanzig Ämter im Forum Romanum. Aber mir solls recht sein. Hauptsache einer kümmert sich um das Spektakel. Und wenn es schief geht, behaupten wir einfach, Bettinus hat uns auflaufen lassen.“ …
:## „LONGUS!!!“
Nikomedes Longus (richtet sich grunzend auf): „Wie? Ja, einverstanden! Wir sind die Größten. Wir können alles. Und wir sind nie schuld“ (sinkt wieder in sich zusammen :zz: )
Zufrieden macht sich Cayus Julius auf den Weg nach Hause, wo Calpurnia schon auf ihn wartet. Sie teilt ihm mit, dass Bettinus Calpurius Bibulus ihn zu sprechen wünscht – und zwar unverzüglich. Cayus entsendet einen Boten mit den genauen Angaben zum Treffpunkt.
Szene 2
Cayus Julius: „Salve, Bettinus Calpurius Bibulus!“
Bettinus Calpurius Bibulus: “Salve, Cayus Julius!”
Cayus Julius: “Ich weiß genau woher der Wind weht! Du willst das Forum Romanum auflaufen lassen! Und dieser Silvius Cornelius Dolabelle steckt wie immer dahinter.“
Bettinus Calpurius Bibulus (kreischt): „Cayus Julius, nein da steckt kein Silvius Cornelius Dolabella dahinter. Du hast mir nur Ärger gemacht. Ich bin von den Senatoren gewählt worden um ich um die zirzensischen Spiele zu kümmern. Seit zwölf Monden will ich mit Silvius Cornelius Dolabella ein Spektakel im Augustusforum machen und du kommst schon zum zweiten Mal daher und lässt mich nicht! Du weißt genau, dass in den anderen Foren kein Mensch ist, der mir hilft. Ich bin es leid, leid, leid!“
Cayus Julius: „jetzt beruhige wir uns erst Mal“
Bettinus Calpurius Bibulus: „WIR beruhige uns überhaupt nicht! Ihr macht nur Unfug und schiebt es den anderen in die Schuhe!“
Cayus Julius (zieht den Finger aus der Nase): „Silvius Cornelius Dolabella ist immer schuld.“
Bettinus Calpurius Bibulus: „Und deine Senatoren vom Triumvirat sind ja das Allerletzte. Angelus Crassus hat mir eine Schriftrolle geschickt mit unverschämten Worten. Warum schickst du ihn nicht mal in die Regia zum Benimmkurs?“
Cayus Julius: „Du wirst schon sehen was du davon hast. Wir werden dich verantwortlich machen, wenn die Zirzensischen Spiele nicht funktionieren“
Bettinus Calpurius Bibulus eilte unverzüglich zu Silvius Cornelius Dolabella
Szene 3
Bettinus Calpurius Bibulus: „Ich war grade bei Cayus Julius. Ich fürchte dass er von Pluto besessen ist. Er redet wirres Zeug und immer wieder fällt dein Name“
Silvius Cornelius Dolabella: „Er hasst mich. Er hat schon dem ganzen Forum Romanum Dinge über mich erzählt, die gar nicht wahr sind. Ich weiß nicht wie ich mich noch wehren soll, er verdreht alles und wenn man ihn in die Ecke drängt, dann popelt er nur in der Nase und sagt gar nichts mehr“.
Bettinus Calpurius Bibulus: „Ein Kreuz ist das mit dem. Ich möchte nur mal wissen, wer auf die Idee kam, ausgerechnet den zum Oberhaupt des Prokonsulats zu machen. Aber ich hatte auf dem Nachhauseweg eine gute Idee…. „